No Sports!

„Sport ist Mord“! So wird es von dem einen oder anderen gerne mal geäußert, wenn man die eigene Faulheit rechtfertigt. Oder: „No Sports“, wie es Winston Churchill ausgedrückt haben soll, als man ihn nach dem Geheimnis seines hohen Alters trotz Zigarren-, Whiskey- und Champagnergenuss fragte.

Das kommt doch drauf an, wird man hier einwerfen! Und das ist - wie immer - absolut richtig. Dass die Mortalitätsrate beim Marathonlaufen höher ist, als zum Beispiel beim Baseball-Spielen, erscheint vielen logisch.

Und dass ganz bestimmte Sportarten auch mit ganz spezifischen Belastungen einhergehen, ist vielen Menschen bekannt. Tennis-Arm, Golfer-Ellenbogen oder Läufer-Ferse dürften diesbezüglich vielen ein Begriff sein.

Darf denn aber auf der anderen Seite grundsätzlich behauptet werden, dass „Sport gut tut“? Ich finde schon. Es gilt aber natürlich wie immer: die Dosis macht das Gift!

In den meisten wissenschaftlichen Studien wird deshalb womöglich auch etwas vorsichtiger von „physical exercise“, also frei übersetzt „körperliche Ertüchtigung“ gesprochen, als den Begriff Sport zu bemühen. Wo Sport anfängt und Bewegung aufhört, ist aber natürlich nicht nur wissenschaftlich, sondern ganz individuell „zu prüfen“. Einige Leute sagen, es ist nicht vermessen, zu behaupten, dass „körperliche Ertüchtigung bei einer Menge gesundheitlicher Problematiken nicht schadet“. Ich aber sage ganz unwissenschaftlich: „Sport ist gesund“.

Hier finden Sie also eine Liste, mit Zuständen und Erkrankungen, bei denen nachgewiesenermaßen körperliche Ertüchtigung (diese muss natürlich zur wissenschaftlichen Betrachtung für die einzelnen Studien klar definiert sein) eine Verbesserung des entsprechenden Leidens mit sich bringt. Einige Zusammenhänge dürften klar sein, andere überraschen vielleicht! Die Liste soll übrigens erweitert werden, sie ist wahrscheinlich fast endlos.

 

Adipositas (Studie)

Arthrose (Studie)

Asthma (Studie)

Bluthochdruck (Studie)

COPD (Studie)

Demenz (Studie)

Depression (Studie)

Diabetes mellitus (Studie)

Herzinsuffizienz (Studie)

Koronare Herzkrankheit (Studie)

Rückenschmerzen (Studie)