Ein häufig sinnvolles "Instrument" der Medizin ist die Idee der Prävention. Gerade in der Grundversorgung durch den Hausarzt erscheint diese Idee sogar grundlegend geboten. Im Idealfall kommt man
hierdurch einer Krankheit zuvor (Primärprävention). Wenn Ärzt/Innen nicht selbst zu primärpräventiven Inhalten beraten, können sie Prävention auch formal empfehlen. Angebote durch die
Krankenkasse werden über das "Muster 36" (Empfehlung zur verhaltensbezogenen
Primärprävention) angefragt. Hierbei geht es vor allem um die Inhalte Bewegung, Ernährungsberatung, Stressmanagement und
Suchtmittel.
Prävention kann auch erfolgen, wenn eine Krankheit bereits eingetreten ist. Paradoxerweise ist aber nicht jede "vorbeugende" Maßnahme auch wirklich sinnvoll für Patienten. Bitten lesen Sie hierzu
weiter im Beitrag zu Prävention aus dem Bereich Gesundheits//Wissen.